Kreatives Bewegtbild – assoziative Filmsprache

Kreativ in Bildern denken lernen auf  Wahrnehmungs-Erkenntnissen basierende, lustvolle Art. Abstrakte und bildarme Themen visualisieren; mit unterstützendem Fachbuch der Autor*innen.

 

Es gibt zahlreiche Themengebiete in publizistischen, aber auch in fiktionalen Videoformaten, in Werbung und Social Media, wo die klassische Filmsprache nicht genügt. Wie erzählt man Geschichten besonder krativ und "anders"; oder  wenn die  Bilder zu fehlen scheinen? Weil die Themen abstrakt sind (etwa in Wirtschaft, Wissenschaft, oder investigativen Reports) oder von den unsichtbaren Gefühlen des/der Protagonist*innen handeln? Ich habe mich auf dieses Thema seit 20 Jahren in meiner eigenen Videoarbeit und als Trainerin spezialisiert, und das Fachbuch «Assoziative Filmsprache – Unsagbares in Bild und Ton erzählen» gemeinsam mit Regisseurin Barbara Weibel geschrieben (Herbert von Halem Verlag 2021).

 

Im Workshop erarbeite ich diese Themen anhand von aktuellen und trendigen Beispielen (Newsbeiträgen, Social-Media-Videos, Serien, Signations, Musikclips, Werbespots) und über zahlreiche Bildfindungs-Methoden und Montage-Übungen (mit eigenem oder Fremdmaterial). Sie erhalten zahlreiche erhellende Erkenntnisse aus der Wahrnehmungsforschung  ebenso wie praxisnahe Umsetzungs-Tipps.

 

 

Das nehmen Sie mit im Workshop

  • Sie können für jedes Thema geeignete Bilder finden und umsetzen
  • Sie erweitern ihr Repertoire an Bildfindungs-Methoden und  visuellem Denken.
  • Sie entdecken zahlreiche kreative Umsetzungs- und Montagemethoden und beschäftigen sich mit den neuesten filmischen Trends.
  • Sie wissen, wie man mit wenig Aufwand viel aus dürftigem Bildmaterial macht.
  • Sie kennen die Unterschiede zwischen verschiedenen filmischen Sprachformen (von der klassischen Découpage bis zur assoziativen), können symbolisch wirkende Bildstrecken von realistisch wirkenden unterscheiden.
  • Sie kennen zahlreiche neue digitale Bild-Quellen (Apps, Bilddatenbanken etc.)
  • Sie denken auf eine neue Art über Filme nach, die sich auf Ihre zukünftige Arbeitsweise auswirken wird.

 

Dieses Angebot richtet sich an

Filmschaffende, Editor*innen, Cutter*innen, Kamera Leute, Dokumentarfilmer*innen, Spielfim-Regisseur*innen, Journalist*innen, Werbegestalter*innen, Social Media Bild Gestalter*innen, Mediengestalter*innen.

 

 

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Warum mir das ein Anliegen ist

Das Thema beschäftigt mich in der Tat seit vielen Jahren; ursprünglich deshalb, weil ich als TV-Journalistin oft über bildende Kunst berichtet hatte und dort immer wieder vor dem Problem stand, dass Konzeptkunst nicht so einfach,  klassische Gemälde an einer Wand wiederum  – langweilig „abzufilmen“ waren. Also brauchte es neue Montageformen, mit denen ich fleißig experimentierte: Als Trainerin für Video begann ich dann gemeinsam mit der Regisseurin Barbara Weibel, mich immer mehr mit der Materie „andere Darstellungsformen“ zu beschäftigen.

 

 

Mögliche Workshop-Formen

Ein Workshop "Assoziative Filmsprache" dauert 2 bis 5 Tage und ist für Gruppen bis zu zehn Personen geeignet. Es sollten Möglichkeiten zum digitalen Schnitt vorhanden sein und idealerweise auch unkomplizierte Drehmöglichkeiten (Smartphones reichen). Gerne interdisziplinäre Gruppen (Produktion, Redaktion, Kamera, Schnitt). Bei größeren Gruppen komme ich gerne zu zweit mit meiner Regie-Kollegin und Co-Autorin Barbara Weibel. Massgeschneidert/Inhouse ebenso möglich.

 

Mögliche Varianten/ thematische Fokussierungen: 

  • Investigative Formate: Bilder finden für Vorgänge, die man nicht zeigen kann oder darf.
  • Spielfilm und Reenactment: Wann soll es denn "real" wirken, und wann nicht?
  • Marketing- und PR-Formate: optische Moods kreieren, Bewegtbild auf die feine Art.
  • Das Erklärstück – oder weshalb WIE ≠ WARUM ist
  • Eingebaut in Video-Basics oder Video-Storytelling Kurse (auch mit Smartphone): In vielen verschiedenen Formen und Workshop-Formaten möglich. Für Profis und Anfänger.

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Das aktuelle Fachbuch zum Thema  «Assoziative Filmsprache; das Unsagbare in Bild und Ton erzählen» ist soeben im Herbert von Halem Verlag erschienen: https://www.halem-verlag.de/assoziative-filmsprache/

 

Bereits ausgeschriebene Workshops finden Sie auf der Hauptseite.